Die Hilfsmittel
Mit einer Hobbyimkerei wird man nicht reich! Wir können nur versuchen, mit dem Verkauf von Honig die anfallenden Kosten der Imkerei zum Teil zu decken.
Die Imkerei macht Spaß aber auch Arbeit. Besonders in den Monaten April bis August ist wenig Zeit für Urlaub übrig. Aber Hilfsmittel erleichtern die Beschäftigung mit den Bienen. Jungimker werden sich diese Hilfsmittel bei älteren Imkern, dem Imkerpaten oder im Verein leihen können. Aber es kommt die Zeit, da möchte mann diese Werkzeuge und Maschinen selbst haben, zumal man sonst immer auf andere Imker angewiesen ist oder auf sie warten muss.
Zu diesen größeren Hilfsmittel zählen wir:
die Schleuder
die Stockwaagen
die Mittelwand-Gießform
Diese konnten wir uns nicht alle sofort anschaffen, es hat Jahre gedauert, bis wir sie uns leisten konnten.
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Lorscher Bienensegen:
(althochdeutscher Segen, 10. Jhdt.)
Kirst, imbi ist hûcze
Nû fliuc dû, vihu mînaz, hera
Fridu frôno in munt godes
gisunt heim zi comonne
Sizi, sizi, bîna
Inbôt dir sancte Maria
Hurolob ni habe dû
Zi holce ni flûc dû
Noh dû mir nindrinnês
Noh dû mir nintuuinnêst
Sizi vilu stillo
Uuirki godes uuillon
In der Übersetzung:
Christus, der Bieneschwarm ist ausgeflogen!
Nun fliege du, mein Tierchen, wieder her,
um in göttlichem Frieden, im Schutz Gottes
gesund heimzukommen.
Sitze, sitze, Biene!
Das hat dir die heilige Maria geboten:
Abschied sollst du nicht nehmen,
zum Wald sollst du nicht fliegen,
weder sollst du mir entwischen,
noch sollst du mir entweichen!
Sitze ganz stille;
So wirke Gottes Wille.
Übersetzung aus:
Lorscher-Bienen-Dichter-Projekt 2012
Und den Grund dafür lesen wir bei: Sir 11, 3
Denn die Biene ist klein unter allem, was Flügel hat,
und bringt doch die allersüßeste Frucht.