Imkerei Rudack - Bienen, Honig und mehr

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Fundstücke

 

Pfarrer Andreas Rominger:

Bienenpredigt

Predigt zum Erntedank-Gottesdienst in der Pfarrgemeinde Neubulach am 30. September 2012


Hat sich in den letzten 250 Jahren viel geändert?

Aus der digitalen Bibliothek der Universitäts und Landesbibliothek Düsseldorf:

Bienenkalender,

oder wie sich ein Bienenwirth bey der Wartung der Bienen,
nach jedem Monath zu verhalten habe.

Von C.A. Kortum
der Arzneygelahrtheit Docktor.
WESEL, gedruckt und verlegt bey F. J. Röder. 1776.


 

 

 

 

   

  

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lorscher Bienensegen:
(althochdeutscher Segen, 10. Jhdt.)

Kirst, imbi ist hûcze

Nû fliuc dû, vihu mînaz, hera

Fridu frôno in munt godes

gisunt heim zi comonne

Sizi, sizi, bîna

Inbôt dir sancte Maria

Hurolob ni habe dû

Zi holce ni flûc dû

Noh dû mir nindrinnês

Noh dû mir nintuuinnêst

Sizi vilu stillo

Uuirki godes uuillon

In der Übersetzung: 

Christus, der Bieneschwarm ist ausgeflogen! 
Nun fliege du, mein Tierchen, wieder her, 
um in göttlichem Frieden, im Schutz Gottes 
gesund heimzukommen. 

Sitze, sitze, Biene! 
Das hat dir die heilige Maria geboten: 
Abschied sollst du nicht nehmen, 
zum Wald sollst du nicht fliegen,

weder sollst du mir entwischen, 
noch sollst du mir entweichen! 
Sitze ganz stille; 
So wirke Gottes Wille.

Übersetzung aus: 
Lorscher-Bienen-Dichter-Projekt 2012

Und den Grund dafür lesen wir bei: Sir 11, 3

Denn die Biene ist klein unter allem, was Flügel hat, 
und bringt doch die allersüßeste Frucht.

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