Honig ist ein Naturprodukt. Wir können unseren Bienen nicht vorschreiben, wohin sie fliegen sollen. Sie sammeln im Laufe des Jahres den Nektar von Pflanzen, die nacheinander blühen. Raps, Kirsche, Apfel, Brommbeere Linde und vieles andere in wechselnden Mengenverhältnissen.
So schmeckt der Honig immer unterschiedlich, mal cremig im Frühjahr und fruchtiger, je später er geerntet wurde, bis zum kräftigen Waldhonig des Sommers.
Unser Honig wird nur geschleudert wenn er reif ist, d.h. von den Bienen verdeckelt wurde und den passenden Wassergehalt besitzt. Beim Auslaufen aus der Schleuder wird er gesiebt und nach einigen Tagen der Ruhe gerührt, damit die Zuckerkristalle des Honigs klein bleiben. Dann ist er bereit, um in Gläser abgefüllt zu werden. Das ist alles. Kein hocherhitzen, kein mischen, keine Zusätze - eben nur Natur.
Wir bieten unseren Honig in den Gläsern des Deutschen Imkerbundes (DIB) an und unterliegen so einer ständigen Kontrolle.
Das bekannte DIB-Glas mit dem grünen Gewährverschluß
Lorscher Bienensegen:
(althochdeutscher Segen, 10. Jhdt.)
Kirst, imbi ist hûcze
Nû fliuc dû, vihu mînaz, hera
Fridu frôno in munt godes
gisunt heim zi comonne
Sizi, sizi, bîna
Inbôt dir sancte Maria
Hurolob ni habe dû
Zi holce ni flûc dû
Noh dû mir nindrinnês
Noh dû mir nintuuinnêst
Sizi vilu stillo
Uuirki godes uuillon
In der Übersetzung:
Christus, der Bieneschwarm ist ausgeflogen!
Nun fliege du, mein Tierchen, wieder her,
um in göttlichem Frieden, im Schutz Gottes
gesund heimzukommen.
Sitze, sitze, Biene!
Das hat dir die heilige Maria geboten:
Abschied sollst du nicht nehmen,
zum Wald sollst du nicht fliegen,
weder sollst du mir entwischen,
noch sollst du mir entweichen!
Sitze ganz stille;
So wirke Gottes Wille.
Übersetzung aus:
Lorscher-Bienen-Dichter-Projekt 2012
Und den Grund dafür lesen wir bei: Sir 11, 3
Denn die Biene ist klein unter allem, was Flügel hat,
und bringt doch die allersüßeste Frucht.
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