Erfolge und Rückschläge aber auch Freude und Spannung reihten sich danach an. Ein Imker mit über 70-jähriger Erfahrung teilte uns mit, dass auch er in jedem Jahr wieder neu lernen würde, kein Jahr wäre wie das andere. Wir freuten uns auf ein spannendes Imkerleben.
Anzumerken ist, dass wir eigentlich zwei Imkereien betreiben. Jeder Klaus hat seine eigenen Bienenstände und Bienenvölker. Diese Bienen hat jeder selbst der Tierseuchenkasse NRW und dem Kreisveterinär gemeldet. Auch sind Vater und Sohn in verschiedenen Imkervereinen. Klaus D. im Imkerverein Unna e.V. und Klaus A. im Imkerverein Bönen und Umgebung e.V.
Lorscher Bienensegen:
(althochdeutscher Segen, 10. Jhdt.)
Kirst, imbi ist hûcze
Nû fliuc dû, vihu mînaz, hera
Fridu frôno in munt godes
gisunt heim zi comonne
Sizi, sizi, bîna
Inbôt dir sancte Maria
Hurolob ni habe dû
Zi holce ni flûc dû
Noh dû mir nindrinnês
Noh dû mir nintuuinnêst
Sizi vilu stillo
Uuirki godes uuillon
In der Übersetzung:
Christus, der Bieneschwarm ist ausgeflogen!
Nun fliege du, mein Tierchen, wieder her,
um in göttlichem Frieden, im Schutz Gottes
gesund heimzukommen.
Sitze, sitze, Biene!
Das hat dir die heilige Maria geboten:
Abschied sollst du nicht nehmen,
zum Wald sollst du nicht fliegen,
weder sollst du mir entwischen,
noch sollst du mir entweichen!
Sitze ganz stille;
So wirke Gottes Wille.
Übersetzung aus:
Lorscher-Bienen-Dichter-Projekt 2012
Und den Grund dafür lesen wir bei: Sir 11, 3
Denn die Biene ist klein unter allem, was Flügel hat,
und bringt doch die allersüßeste Frucht.
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