Die Schleuder

 

Wir wissen noch genau, wie es war, als wir unseren ersten Honig vor Jahren hatten. 10 Warrérähmchen konnten wir aus den Honigräumen unserer kleinen Bienenschar entnehmen und diese bei unserem Imkerpaten ausschleudern.

Auch im darauf folgendem Jahr konnten wir seine Honigschleuder wieder benutzen. Der Ertrag war schon ein wenig größer. Wir sahen uns aber nach einer eigenen Honigschleuder um. Edelstahl sollte es sein. Die Körbe sollten groß genug sein, um Deutschnormal-Waben aufnehmen zu können und der Honigauslauf sollte so tief wie möglich im Boden der Schleuder eingelassen sein. Auf einen Motor legte Klaus A. keinen Wert. Und der Preis sollte annehmbar sein.

Eine solche Waage fanden wir über das Internet. Wir hatten nach einer bestimmten gesucht, da wir uns eine solche Schleuder bei einem Imkerkollegen hatten anschauen können. 

Jetzt haben wir eine 4-Waben-DN-Schleuder mit Kurbelantrieb und sind mit ihr sehr zufrieden. Das Herrichten des Schleuderraums vor der Schleuderung, die Säuberung der Schleuder und der benötigenten Hilfsgeräte, wie Entdeckelungssgeschirr und - gabeln, Siebe und Eimer und die Säuberung nach dem Schleudern ist schon ein wenig Arbeit - aber wir werden  durch das Gold des Imkers, den Honig, mehr als entschädigt.

 

Honigschleuder im Betrieb

Vierwaben-DN-Schleuder